Ameisen, Frisbees, Open-Air-Karaoke: Der Stadtpark von A bis Z

Written by on 23/08/2010 in Neon with 0 Comments

Ohne AMTLICHEN GRÜNFLÄCHEN wäre der Sommer in der Stadt gar keiner. Der Park ist Oase, Spielplatz, Kampfzone. Und der beste Ort, um an seiner Frisbee-Vorhand zu feilen.

Ameisen:
Pinkeln die kleinen Biester jetzt eigentlich? Oder stechen sie? Oder sind es Bisse, die so wehtun? So oder so: Eine auf geschnittene Zwiebel (>Utensilien), die man über die brennende Stelle streicht, hilft.

Berühmtheiten:
Sechs europäische Parks für den nächsten Wochenendtrip:

  • Der Englische Garten in München: größer als der Central Park – und mit höherer Biergartendichte.
  • Der Bois de Boulogne in Paris: mehr als tausend verschiedene Rosenarten und ein eigener kleiner Zoo.
  • Der Stockholmer Nationalstadtpark: Der erste innerstädtische Nationalpark der Welt ist eine eigene kleine Stadt, inklusive Uni.
  • Der Wiener Volksgarten: kaiserlich entspannen, abends am Theseustempel feiern.
  • Der Aaseepark in Münster: 2008 Sieger des Wettbewerbs »Deutschlands schönster Park«, 2009 auch im europäischen Wettbewerb gegen Parkkonkurrenz aus Frankreich, Großbritannien, Schweden und Italien erfolgreich.
  • Der Parc Güell in Barcelona: von Antoni Gaudí geschaffen, berühmt für seine großartigen Mosaike.

Cruising:
Dass Parks gute Orte sind, um schnell Sexpartner zu finden, wusste schon Ovid. In einem Park in Amsterdam weisen inzwischen sogar Schilder den (in der Regel homosexuellen) Suchenden den Weg. Eine Sprecherin der Stadtverwaltung erklärte, damit solle dafür gesorgt werden, dass verschiedene Gruppen den Park nach ihrem Gutdünken nutzen können, ohne sich in die Quere zu kommen. Kritiker der Schilder fürchten, dass sie homophoben Gewalttätern den Weg zu ihren Opfern weisen könnten. Im Berliner Tiergarten geht das Antigewaltprojekt MANEO einen anderen Weg: In einem Gebiet, in dem sich ein großer Kinderspielplatz befindet, wurden Schilder aufgestellt, die Cruiser dazu auffordern, sich bitte in anderen Ecken des Parks zu amüsieren.

Decke:
Muss aus unerfindlichen Gründen immer kariert sein – und wenn sie untenrum mit Plastik beschichtet ist, kann man es auch auf noch (tau- oder regen-) feuchtem Gras vortrefflich aushalten. Wer sich nicht mit einem Billigteil sehen lassen will, greift zum »Eventer All Wool Tartan«, dem Original von Tweedmill.

Erdbeerbowle:
So geht`s: ein Kilo Erdbeeren kleinschneiden, großzügig zuckern, ein paar Minzblätter dazugeben und in einer Schüssel mit Wodka aufgießen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag zwei Flaschen Sekt und eine Flasche Weißwein (ebenfalls gekühlt) dazugießen. Mit in den Park nehmen und am besten im Schatten genießen. Sonst wacht man erst wieder auf, wenn die nächtliche Kälte oder der Ordnungshüter (->Verbote) einen weckt.

Frisbee:
Perfekt posen – so geht die richtige Frisbee-Vorhand:

  1. Man streckt drei Finger aus – der Mittelfinger liegt innen im Scheibenrand, der Zeigefinger zeigt zur Scheibenmitte, der Daumen liegt obendrauf.
  2. Die richtige Körperhaltung – nicht ins Hohlkreuz gehen! Stattdessen rechtes Bein rausstellen (falls man mit rechts wirft), Knie beugen, Hüfte vorschieben.
  3. Im Gegensatz zur Rückhand kommt die Vorhand nicht aus dem ganzen Arm, sondern wird eher aus dem Handgelenk geworfen. Um das zu üben: mit dem freien Arm hinter dem Rücken den Ellenbogen des Wurfarms fixieren.
  4. Die Scheibe muss beim Abwurf nicht exakt waagrecht sein, sie sollte ruhig ein wenig hängen. Je schneller sich die Scheibe dreht, desto stabiler ihr Flug.

Grilltypen:
Am Feuer hantieren sie alle. Aber jeder auf seine Art.

  1. Der Vollprofi: Rückt immer auch in der entlegensten Parkecke mit voller Montur an: Schürze, Grillzange und dem »One Touch Gold«-Kugelgrill der US-Profimarke Weber. Lieblingssatz: »Ich habe das Fleisch geschmacklich passend zu den Hickory-Holzspänen gewählt, die ich fürs Aroma in die Glut gebe.«
  2. Der Spontane: Da ihm grundsätzlich erst Sonntagmittag einfällt, dass er nachmittags grillen möchte, stochert er stets mit einem hastig abgerissenen Stöckchen in einem Alugrill für 4,99 Euro von der Tankstelle herum. Lieblingssatz: »Außen schwarz, innen blutig – ich weiß auch nicht, wie man es anders hinkriegen soll.«
  3. Der Punk: Grillt auf einem umgedrehten Einkaufswagen, der über die noch glühen de Asche von anderen Grillern gestülpt wird, die schon weg sind, weil sie »früh rausmüssen«. Lieblingssatz: »Mindestens haltbar bis … Welchen Monat haben wir eigentlich gerade?«

High Line Park:
Einer der ungewöhnlichsten Stadtparks der Welt hat in New York City in zehn Metern Höhe eröffnet: Auf einer stillgelegten Hochbahntrasse aus den Dreißigern ziehen sich 2,3 Kilometer Naherholungsgebiet durch den Meatpacking District. Zwischen den Gleisen wachsen Pflanzen und stehen Bänke, drunter rauscht der Großstadtverkehr.

Immer da:
Parks sind verschieden wie Strände oder Fußgängerzonen. Aber diese Typen fehlen nirgends:

  • der Spanner mit der hohen Stirn, dem Fernglas und dem Alibibuch
  • der Student, der Abschied feiert, bevor er für ein Erasmusjahr nach Helsinki geht, und viel zu viel eingekauft hat
  • der geschäftstüchtige Minderjährige mit Fahrrad, Kühltasche und selbst gemaltem »Caipi = 2 Euro«-Schild
  • der Sonnenanbeter im Rentenalter mit Stringtanga und einer Haut wie eine Krokolederhandtasche
  • der vergessene DJ vom letzten Open-Air- Rave, der auf seinem Plattenkoffer sitzt und drauf wartet, dass »Trixi endlich mit dem Van kommt«.

Jogging:
Statt einsam Runden im Stadtpark zu drehen, kann man sich mit Hilfe des Internets einen digitalen Personal Trainer basteln: Wer ein GPS-Gerät hat, kann auf der Webseite motionbased.com kostenlos seine Joggingrouten als Karte ansehen und sich einen Trainingsplan inklusive Entfernung und Geschwindigkeit erstellen. Ganz ohne technische Gadgets kann man unter mapmyrun.com immerhin seine Lieblingsstrecke auf einem Stadtplan abstecken und nach Eingabe von Alter, Gewicht und Größe anzeigen lassen, wie viel Kalorien man bei der Rennerei verbrannt hat. Besitzer eines iPod nano können mit einer Nike-Schuheinlage ihre gejoggte Strecke aufzeichnen und mitsamt Trainingsdauer und Geschwindigkeit auf dem iPod speichern. Ehrgeizige Naturen können die Daten auf eine spezielle Webseite laden, sich dort eigene Ziele stecken oder gegen andere Läufer antreten.

Kino:
Zu all den schönen Dingen, die man im Park tun kann, gehört Filmegucken nicht. Bis es endlich dunkel genug ist, damit die Vorführung beginnen kann, ist das Bier warm und das Popcorn alle. Wenn der Spannungsbogen seinen Höhepunkt erreicht, schmerzen die Ellbogen vom Draufherumliegen und die ->Ameisen haben die Essensvorräte gefunden. Dauernd steht jemand auf, findet auf dem Rückweg vom Klo seine Decke nicht wieder und muss »Jochen? Isa?« zischend durch das Publikum kriechen. Und bei der romantischen Schlussszene fällt die aufblasbare Leinwand in sich zusammen, weil ein betrunkener -> Trommler über die Halteleine gestolpert ist. Also lieber bis zum Herbst warten – wenn die Multiplexsessel wieder blühen.

Lieder:
Eine gute Picknick-Playlist für den Ghettoblaster aus dem Keller:

  • Oxford Collapse – Please Visit Our National Parks
  • Bernd Begemann – Bleib zu Hause im Sommer
  • Blur – Parklife
  • Miles – Menlo Park
  • Bananarama – Cruel Summer
  • Udo Jürgens – Gaby wartet im Park
  • Small Faces – Itchycoo Park
  • Studio Grande – Im Park
  • Oh No! Oh My! – Walk In The Park
  • Andreas Dorau – Allein im Park
  • Lisa »Left Eye« Lopes – Life Is Like A
  • Park Stereo Total – Dans Le Parc

Mülleimer:
Sind immer zu wenig und/ oder zu klein. Deshalb schon beim Packen der >Utensilien dran denken, ein paar zusätzliche bier- und ketchupdichte Plastiktüten einzupacken, in denen man seinen Müll wieder abtransportieren kann. Denn wir alle sind, richtig: nur zu Gast bei Mutter Natur.

Notfall:
Wenn keine Eisdiele in der Näher ist, dafür aber jemand ein Handy mit Internetgedöns dabei hat, kann man sich den Stoff, aus dem die Milchspeiseeisträume sind, inzwischen auch liefern lassen: Die Berliner Gelateria »Florida Eis« (floridaeis.de) liefert per DPD in einer minus 78 Grad kalten Trockeneisverpackung ihr Eis in ganz Deutschland aus. Nachteil: Bei einer Lieferzeit von etwa 24 Stunden muss man ein wenig vorplanen. Eiswürfel oder Crushed Eis für kühle Drinks holt man entweder an der Tankstelle oder lässt sie von der Firma »Ice Frocks« (0180 1774411) bequem anliefern – je nach Standort allerdings erst in größeren Mengen. Aber die gehen schneller weg, als man denkt – spätestens, wenn sich im ganzen Park rumspricht, dass diese coolen Hunde dahinten ihre Drinks nicht lauwarm runterkippen müssen.

Open-Air-Karaoke:
Laptop, Mikrofon, Verstärker, Lautsprecher – alles per Autobatterie betrieben und mit dem Fahrrad transportiert. Mehr braucht Joe Hatchiban nicht, um sein Bearpit Karaoke zu starten, das er im Sommer jeden Sonntag im Amphitheater des Berliner Mauerparks veranstaltet. Das Repertoire lässt keine Wünsche offen, und das angekaterte Publikum ist zahlreich und enthusiastisch und verzeiht so manchen Texthänger.

Plansche:
Kosename für die vor allem in den Parks im Osten Berlins verbreiteten Kinderspielplätze mit Minibecken, Brunnen oder Wasserpumpe. Gebrauch: »Emilia-Anna bess ist ja tropfnass.« – »Ja, ich musste auf dem Rückweg vom ->Yoga unbedingt noch mit ihr bei der Plansche vorbei.«

Quote:
Was findet man wie oft in Parks (Bundesdurchschnitt)?

  • türkische Großfamilien mit mehr als einem Zentner Grillfleisch 94 %
  • ->Trommler mit mehr als einem Zentner Haar 91 %
  • Jongleure und Feuertöpfchenschleuderer in der Übungshase 89 %
  • Dankbarkeit für Mullbinden, Pflaster und eine Tube Brandsalbe 88 %
  • Reste vom vergangenen Wochenende in Form von noch verschlossenen Alkoholvorräten hoher Güteklasse 1,2 %
  • fliegenbedeckte Grillfleischreste vom vergangenen Wochenende 54 %
  • Grillsheriffs mit Humor 0,9 %
  • Grillsheriffs ohne Fernsehteam im Schlepptau 0,8 %
  • Flaschensammler mit kleinem Oma-Rollwägelchen 85 %
  • riesige Hunde, deren Besitzer Leine oder Maulkorb »heute ausnahmsweise mal vergessen« haben 81 %
  • ->Mülleimer in ausreichender Anzahl und Größe 0,4 %

Reizvoll:
Beliebter Tipp, wenn sich Paare über ein eingeschlafenes Sexleben beklagen: raus in die freie Wildbahn. Parks bieten sich mit Bäumen und Gebüschen nicht nur für die Akquise eines willigen Fremden an (->Cruising), sondern können auch gemeinsam aufgesucht werden. Dabei gesehen zu werden, ist dabei nicht ausschließlich ein Risiko, sondern für viele auch Teil des Vergnügens. Man sollte nur aufpassen, dass es nicht die Düsseldorfer Polizei ist: Die verhängte unlängst ein Bußgeld von 250 Euro, da ein Paar »sexuelle Handlung in Form von Geschlechtsverkehr « im Park vollzogen hatte.

Sonnencreme:
Fünf Mythen, die einfach nicht stimmen:

  • Wer vorgebräunt ist, kriegt keinen Sonnenbrand.
  • Sonnencreme vom letzten Jahr schützt nicht mehr.
  • Wer im Schatten liegt, muss sich nicht eincremen.
  • Unter dem T-Shirt erwischt einen die Sonne nicht.
  • Nur mit Glatze kann man auf dem Kopf Sonnenbrand bekommen.

Trommler:
Du trägst Holzschmuck, wildes Haar und immer noch ein TShirt mit einem »Good Bush/Bad Bush«- Wortspiel. Du bist eins mit der Natur und deinem Körper. Du hast den Rhythmus im Blut und die gute Laune mit dem ganz großen Löffel gefressen. Du bist überall da, wo Menschen sich nach Ruhe sehnen. Du bist rhythmisch allenfalls mittelmäßig begabt, kompensierst das aber durch Inbrunst. Du bist der »King of the Bongo«. Du bist leider Grundinventar jedes größeren Parks.

Unbedingt:
Statt immer die immergleichen Nudel- oder Kartoffelsalate beim nächsten Picknick mal Folgendes ausprobieren:

  • Couscoussalat mit gegrillten Paprikaschoten
  • Würstchen im Schlafrock
  • Salat aus Fenchel, Karotten, Sellerie und Mozzarella
  • Brotsalat mit Tomaten und Kapern
  • selbst gefüllte Weinblätter (z. B. mit Hackfleisch-Reis-Mischung)
  • Feta-Kichererbsen-Salat mit Koriander
  • selbst gebackenes Brot (mit Tomaten, Oliven, ganz nach Geschmack)

Verbote:
Damit nicht sein kann, was nicht sein darf, gehen in vielen städtischen Parks Polizisten, immer häufig jedoch auch private Wachleute Streife. Pirschen sich an Grillfeuer heran, als wären sie der Jahreshauptversammlung von Al Kaida auf der Spur, maßregeln und sorgen für Ruhe im schönen Park-Deutschland. Dabei gerne im Gepäck: ein Kamerateam von Kabel eins (»Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter «) oder dem ZDF (»Sommer, Sonne, Sittenwächter«). Im Englischen Garten (>Berühmtheiten) wurden die geplanten Bußgelder für Radfahrer, Müllsünder und nicht angeleinte Hunde zu einem Wahlkampf politikum und daher erst mal vertagt. Grillen ist dort trotz »leben und leben lassen« schon lang verboten.

Wackelig:
Statt auf ->Verbote zu setzen, könnten genervte Stadtväter eigentlich auch darauf vertrauen, dass bald so viele Slacklining-Leinen durch deutsche Parks gespannt sind, dass eh niemand mehr durchfahren kann. Bei der Trendsportart wird auf einem meist zwischen zwei Bäumen gespannten Band balanciert, je länger und lockerer die »Line«, desto schwieriger, darauf zu balancieren oder gar Tricks wie Hinsetzen, Rückwärtsgehen oder Sprünge zu absolvieren. Anfängertipp: locker in die Knie gehen und nach vorne schauen, nicht nach unten auf die Füße!

X -mal:
Wollten die Feierwütigen in den letzten Jahren in Berlin noch unter dem Motto »Reclaim the Park« die städtischen Grünanlagen für spontane und nur heimlich kommunizierte Raves und Afterhours zurückerobern, so sind es inzwischen so viele Parkpartys geworden, dass man sich gegenseitig im Weg ist beim Freiraumnutzen. So berichtete das Hauptstadtmagazin »zitty« von Streitereien um die besten Plätze unter den verschiedenen illegalen Veranstaltern, von absichtlich gelöschten Partyeinträgen in einschlägigen Internetforen und der Kapitulation von altgedienten Partyveranstaltern wie »Wir sind Park« angesichts der schieren Masse.

Yoga:
Nebenhobby des >Trommlers – zum Glück etwas geräuschloser.

Zitieren:
Macht sich immer gut: Ein Gedicht von einem wie Stefan George im Ärmel haben, um es am Ende des Parksommers zu zitieren:

»Komm in den totgesagten park und schau:
Der schimmer ferner lächelnder gestade
Der reinen wolken unverhofftes blau
Erhellt die weiher und die bunten pfade.
Dort nimm das tiefe gelb – das weiche grau
Von birken und von buchs – der wind ist lau
Die späten rosen welkten noch nicht ganz
Erlese küsse sie und flicht den kranz
Vergiss auch diese letzten astern nicht
Den purpur um die ranken wilder reben
Und auch was übrig blieb von grünem leben
Verwinde leicht im herbstlichen gesicht.«

Text: Christoph Koch
Erschienen in:
NEON
Fotos:
Maria Dorner

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About the Author

About the Author: Christoph Koch ist Journalist (brand eins, GEO, NEON, Wired, GQ, SZ- und ZEIT-Magazin, Süddeutsche, etc.), Autor ("Ich bin dann mal offline" & "Digitale Balance" & "Was, wäre wenn ...?") sowie Moderator und Vortragsredner. Auf Twitter als @christophkoch unterwegs, bei Mastodon @christophkoch@masto.ai .

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