Vom Leben gelernt: Mark Zuckerberg

Written by on 03/02/2009 in Neon with 0 Comments

Der Facebook-Gründer gibt nette Ratschläge. Auch zu seinem Lieblingsthema: der Welteroberung

markconference

  • Das Internet ist nicht unbedingt ein guter Ort, um Freunde zu finden. Aber ein gutes Hilfsmittel, um die Freundschaften zu pflegen, die man hat.
  • Beim Fechten geht es nicht darum, jemand besonders geschickt anzugreifen – sondern den anderen dazu zu bewegen, seine Klinge aus dem Weg zu nehmen.
  • Wenn man etwas Neues erschaffen will, ist Mathe wichtiger, als man denkt. Man sollte sich also von niemandem erzählen lassen, dass man es nach der Schule nie wieder braucht.
  • Wenn man jemand einstellt, sollte man seltener auf dessen Erfahrung achten und häufiger darauf, was die Person draufhat.
  • Harvard ist ein guter, aber auch ein sehr verkrampfter Ort.
  • Eine gute Firma darf ihre Mitarbeiter nicht fesseln. Unsere Personalabteilung wurde von einem Ingenieur gegründet – der jetzt wieder etwas total anderes macht.
  • Das beste Mittel gegen Nervosität vor einem Vortrag: Routine – einfach so oft wie möglich welche halten.
  • Wenn du jemand um Geld bittest, geht es nicht um dich. Es geht um die andere Person und was du ihr für ihr Geld bieten kannst.
  • Humor auf Visitenkarten funktioniert nicht. Überhaupt Visitenkarten: Eigentlich braucht sie kein Mensch.
  • Die beste Spielstrategie für „Risiko“ hängt von der Spielerzahl ab: Bei zwei oder drei Spielern unbedingt zuerst Nordamerika erobern! Bei mehr als drei: Australien. Und Asien immer zum Schluss – das kann man nie halten.

Mark Zuckerberg, gründete 2004 als Harvard-Student »Facebook«. 2006 verließ er ohne Abschluss die Universität. Mit einem geschätzten Privatvermögen von 1,5 Milliarden Dollar ist Zuckerberg wohl jüngster Selfmademilliardär der Welt.

Protokoll: Christoph Koch
Erschienen in: NEON
Foto: Facebook

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About the Author

About the Author: Christoph Koch ist Journalist (brand eins, GEO, NEON, Wired, GQ, SZ- und ZEIT-Magazin, Süddeutsche, etc.), Autor ("Ich bin dann mal offline" & "Digitale Balance" & "Was, wäre wenn ...?") sowie Moderator und Vortragsredner. Auf Twitter als @christophkoch unterwegs, bei Mastodon @christophkoch@masto.ai .

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